DOPDA.Camp Konzeption
Die Bedürfnisse von Kindern
Kinder und Jugendliche stehen nach den harten Einschnitten während der Lockdowns vor großen Herausforderungen, die sie bewältigen müssen. Hierzu zählen u.a. der reduzierte Umfang gesundheitsfördernder Bewegungen und Aktivitäten sowie große Versäumnisse im sozial-emotionalen Bereich.
Das DOPDA.Camp-Programm zielt auf die soziale, körperliche und psychosoziale Förderung von Kindern und Jugendlichen durch Freizeiten und Projekttage. Wir verfolgen hierbei einen systemischen Empowerment-Ansatz. Die Teilnehmer:innen sollen über ein körperliches, psychisches und soziales Training zu einer neuen, positiven Lebenseinstellung finden, Kompetenzen für eine selbstbestimmte und selbstsichere Lebensweise entwickeln und Identitätsbildung in einer Peergroup vorantreiben.
Die Grundlage von DOPDA.Camp
DOPDA - Lebenskompetenz für junge Menschen
„DOPDA“ kommt aus dem Koreanischen und heißt übersetzt helfen/unterstützen. Es soll den Kern unseres Programmes ausdrücken: Menschen durch eine Verbindung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse aus Psychologie, Pädagogik und den Gesundheitswissenschaften mit asiatischen Bewegungskünsten auf ihrem Lebensweg zu begleiten und positiv zu beeinflussen.
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen die positive Wirkung von Bewegung auf die psychosoziale Stabilität bzw. Genesung von Menschen. Anders als viele wettkampforientierte westliche Sportarten zielen die asiatischen Bewegungskünste (bspw. Yoga oder traditionelle Kampfkunst) auf die individuelle ganzheitliche Entwicklung von Körper, Psyche und sozialen Kompetenzen ab.