Bereits über 150 Kinder aus Heidelberger Grundschulen erreicht

Im Juli haben wir bei 5 Grundschulklassen der Klassenstufen 1 bis 3 erfolgreich DOPDA.Camp Schulkurse durchgeführt. Ziel der Kurse ist es, die Kinder individuell, als auch die Klasse als Gesamtes nach Corona wieder fit und stark zu machen.

Wie war der Ablauf?

Zur Durchführung der Schulkurse haben wir uns in den Räumlichkeiten des Taekwon-Do-Centers in Heidelberg getroffen. Jede Klasse hatte insgesamt drei Einheiten à 1,5h. Nach einer kurzen Begrüßung sind wir in eine Kampfkunst-Trainingseinheit gestartet. Es wurden Grundtechniken wie Blocks, Kicks und Handangriffe geübt, sowie Übungen zum Kraftaufbau und Stretching durchgeführt. Die Schüler:innen wurden für die Kampfkunst sensibilisiert und konnten sich körperlich auspowern. Sie hatten sehr viel Spaß und ihre Begeisterung war deutlich spürbar. Im Anschluss an die Trainingseinheit begann der Einstieg in die thematische Einheit der jeweiligen Stunde.

Um was ging es Inhaltlich?

 

Wir haben uns mit verschiedenen Fragestellungen auseinandergesetzt, z.B.

  • Was brauche ich damit es mit gut geht? Was macht mich einzigartig und stark?
  • Wie geht es mir in der Klasse und was brauche ich?
  • Was macht uns als Klasse stark? Wann geht es uns als Klasse gut und wann schlecht?
  • Was ist Achtsamkeit und was bringt sie mir?
  • Wie können wir besser mit Konflikten umgehen?

Die Schüler:innen sollten dadurch erkennen, wer sie sind, was sie ausmacht und die Menschen in ihrem Umfeld identifizieren, die sie fördern und stärken. Im Hinblick auf die Klasse sollte ein Wir-Gefühl erzeugt und die Klassengemeinschaft gestärkt werden. In diesem Zusammenhang lernten sie verschiedene Soziale Rollen in Gruppen kennen und konnten ein Verantwortungsbewusstsein aufbauen und eine Selbstwirsamkeitserfahrung machen. Darüber hinaus wurde ein achtsamer Umgang mit Konflikten erlernt und eine achtsame und bewusste Kommunikation geübt. Anhand dessen wurden Lösungs- und Strategiekompetenzen vermittelt.

Die Inhalte wurden anhand eines Curriculums erarbeitet und daraufhin abwechslungsreich, anschaulich und praxisorientiert mithilfe von verschiedenen Methoden aus dem DOPDA.Camp Methodenkoffer vermittelt. Dabei kamen beispielsweise Rollenspiele, Flipcharts, Energizer und Kooperationsspiele, Moderationskärtchen, Fragebögen usw. zum Einsatz.

Jede Stunde endete abschließend mit der sogenannten „Blitzlicht-Runde“ bei welcher wir durch Daumenzeichen die Stimmung bei den Kindern spielerisch abgefragt haben.


Insgesamt haben die Kinder sehr gut mitgemacht und sich beteiligt. Sie konnten neue Erkenntnisse gewinnen und sich selbst als auch ihre Klasse reflektieren und somit in der Persönlichkeit wachsen und gestärkt werden.

Wie geht es weiter?

 

Wir sind sehr glücklich, dass die Schulkurse so gut gelaufen sind und die Kinder jedes Mal so gerne gekommen sind. Nach den Sommerferien wird es mit drei Folgekursen weiter gehen. 

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